Von der Stallsins- zur Gwannalm

Steil und felsdurchsetzt fällt die westliche Talflanke zum Voldertalbach ab. Ein bekannter Steig durch diese Flanke ist der Gwannsteig vom Tulfeinjöchl zur Gwannalm. Doch es ist nicht der einzige. Weiter unten gibt es noch einmal einen Steig. Von der Stallsinsalm zieht er meist leicht ansteigend durch die Flanke taleinwärts. Man gelangt zu ihm, wenn man sich auf dem Steig von der Stallsinsalm zur Tulfein knapp oberhalb der Alm nicht rechts hält, sondern links den Bach in Richtung Süden quert.

Knapp nach der Stallsinsalm mit Blick hinüber zum Haneburger und Malgrübler

Der Steig ist teilweise sehr gut erkennbar, teilweise verliert er sich auch und da braucht es schon einen Riecher dafür, wo er wohl weitergehen dürfte. An einigen Stellen findet man sogar alte Stahlseilversicherungen oder besser gesagt, Reste davon.

Alte Seilversicherungen

Es dürfte wohl überflüssig sein zu sagen, dass man sich auf so etwas besser nicht verlässt. Wie überhaupt die Begehung des Steiges nur denjenigen anzuraten ist, die sich in steilem und teilweise absturzgefährdetem Gelände sicher bewegen.

Teilweise geht es über schmale und felsige Bänder

Nach dem Bach bei der Stallsinsalm steigt der Steig leicht gegen Süden hin an, an einigen felsdurchsetzten Passagen trifft man bald auch auf die bereits erwähnten Reste von Seilversicherungen.

Schöner Blick in das Voldertal

Einmal habe ich dann den Steig kurz verloren, bin aber meiner Devise folgend, eher nach oben als nach unten zu gehen, eine felsige Geländerippe etwa 15 Höhenmeter hinauf und siehe, da war er wieder.

Tiefblick zur Voldertalhütte

Weiter führt er dann teilweise recht gut erkennbar durch Wiesenhänge, und im Bereich oberhalb der Voldertalhütte auch über teilweise recht ausgesetzte felsige Bänder.

Eine pittoreske Stelle in einem recht steilen Abschnitt

In einer schuttigen Rinne war dann der Steig wieder weg. Also bin ich die Rinne etwa 30 bis 40 Höhenmeter hinauf, ehe ich mich durch ein paar Erlenstauden und durch Almrosen hindurch in offeneres Gelände emporgearbeitet habe – und voilà, da war wieder ein Steig. Ob es exakt der gleiche wie weiter unten ist, wage ich nicht sicher zu sagen.

Die Hänge oberhalb der Vorbergreise sind stark zerrissen

Jetzt geht es aber über einfaches und offenes Gelände über einen Bach hinweg bis auf die Schulter oberhalb des Abbruches der Vorbergreise. Da wo der Boden durch die Hangbewegungen zerrissen ist, halte ich mich eher rechts hinauf zu einer Schulter und dann weiter zum Gwannsteig, über den es dann einfach zur Gwannalm geht, sowie weiter nach Schwarzbrunn hinunter und zu meinem Ausgangspunkt beim Volderwildbad.

Blick zurück zur Gwannalm

Zur groben Orientierung hier noch meine Gehzeiten: Ausgangspunkt Volderwildbad 14.15 Uhr, Aufstieg über den Junker Rudi Steig und weiter zur Halsmarter und zur Stallsinsalm (15.15 Uhr), dann über den mir bis dahin unbekannten Steig, um etwa 16.35 Uhr treffe ich auf einer Höhe von etwa 2160 Metern auf den Gwannsteig, auf dem zur Gwannalm (17.00 Uhr) und zurück über Schwarzbrunn (17.30 Uhr) nach Volderwildbad (18.30 Uhr). Wer zur Stallsinsalm schon zwei Stunden braucht, rechne für den Rest besser die doppelten Gehzeiten ein…

Die Hütte beim Schwarzbrunnen

Am Largoz im Herbst

Keine Frage, am Largoz kann es zu jeder Jahreszeit schön sein. Doch der Herbst ist hier etwas ganz Besonderes – zumindest ist das meine Erfahrung. In jedem der letzten drei Jahre habe ich hier so etwas wie ein Tabor-Erlebnis gehabt. Die Welt erscheint in einem verklärten Licht. Vielleicht können die Bilder vom Largoz und teilweise auch von der benachbarten Wattenspitze etwas davon erahnen lassen.

Kurz oberhalb der Krepperhütte
Die Sonne kämpft mit dem Nebel
Sonnenuntergang bei der Largozalm
Im Herbst und Winter 2018 stand hier ein besonders schöner Christbaum
Die Sonne funkelt durch den Baum
Blick hinunter zur Largozalm
Vom Glotzen zum Largoz
Eisige Stimmung am Largozgipfel
Ausblick auf die andere Seite
Auch die Steine am Largoz sind es Wert, angeschaut zu werden
Unten der Nebel
Der Stein unterhalb der Wattenspitze markiert den Weg
Das Nebelmeer brandet an die Felsklippen der Wattenspitze

Auf das Rosenjoch – einmal anders

Das Voldertal ist arm an markanten Seitengraten, die in das Tal hineinragen. Nur ein Grat bringt es zu etwas Prominenz, zumindest was seine Erscheinung betrifft – sicher aber nicht die Häufigkeit seiner Begehungen. Seinen Ausgang nimmt er kurz östlich vom Rosenjoch und fällt über mehrere felsige Köpfe hinweg in Richtung Gwannalm ab.

Die malerische Gwannalm auf 1.966 Metern

Diesen Gratrücken habe ich mir vor ein paar Tagen für den Aufstieg auf das Rosenjoch vorgenommen. Kaum einmal Spuren von Begehungen sind hier zu finden, dabei ist der Grat nicht uninteressant, er verschafft ungewohnte Einblicke ins hintere Voldertal und ist nicht wirklich schwierig. Wer sich im II-er Gelände wohlfühlt und ein Gefühl dafür hat, wie man sich in so einem Gelände am leichtesten durchschummelt, kann sich hier ein einsames Erlebnis gönnen.

Hier ging es zuerst zur Einsattelung rechts der Bildmitte und dann links den Rücken hinauf

Ich habe am ersten Boden oberhalb der Gwannalm den Steig durch das Gamskar links verlassen und bin im Aufstiegssinn links der Blockgletscherzunge auf einen Rücken gestiegen. Großteils über unkompliziertes Blockgelände lässt sich der in der Karte mit 2.496 Meter Höhe kotierte Gratpunkt erreichen.

Felsskulptur
Bizzare Felsskulptur am Grat

Danach geht es wieder 30 bis 40 Meter in einen Sattel hinab. Der nächste Gratkopf ist anspruchsvoller, wenn man die steilsten Stellen umgeht aber auch nur II-er Gelände.

Blick zurück auf den Kopf mit der Höhenkote 2.496

Einem senkrechten Riss bin für wenige Meter in die Westflanke ausgewichen. Würde man hier alles direkt anpacken, landet man zumindest im III. Grad.

Hier wird der Grat etwas anspruchsvoller, für die Gämsen kein Problem. Zu sehen auch der senkrechte Riss in einem Block

Nach Nordosten eröffnen sich am Weiterweg über den Grat immer wieder Tiefblicke zur Steinkasern-Alm hinunter.

Tief unterm Grat die Steinkasern-Alm

Schließlich geht es auf die letzte markantere Graterhebung plattig hinauf. Eine kurze steilere Stelle bin ich von der Südseite her angegangen.

Die letzte der markanten Graterhebungen

Der restliche Kamm in Richtung Rosenjoch ist unkompliziertes Gehen über teilweise blockiges Gelände.

Der letzte Gratabschnitt bietet eine aussichtsreiche Promenade

Zum Schluss erkennt man auch noch alte Markierungen. Der Steig aus dem Gamskar dürfte früher hier heraufgekommen sein und nicht wie heute nördlich vom Rosenjoch.

Um diesen Blockgletscher macht der Grat im Hintergrund einen Bogen

Noch ein paar Anmerkungen zur Gehzeit, ich habe vom Parkplatz Nösslach bis zum Rosenjoch 2 Stunden 45 Minuten gebraucht, würde mich aber als Alleingeher mit eher zügigem Tempo beschreiben. Die Variante über den Grat dürfte gut eine halbe Stunde mehr in Anspruch genommen haben als der Aufstieg über den Steig durchs Gamskar.

Auch der Abstieg am Normalweg durch das Gamskar bietet schöne Landschaftseindrücke

Ein neues Gipfelkreuz

Seit Juni gibt es im Voldertal ein neues Gipfelkreuz: Ein kleines, schmiedeisernes Kreuz ziert den Gipfelfelsen der 2.321 Meter hohen Wattenspitze. Auch wenn das schwarze Gipfelkreuz mit dem Korpus eher wie ein Friedhofskreuz wirkt, liegt beim Kreuz auch eine Überraschung versteckt.

Das schmiedeeiserne Kreuz erinnert an ein Friedhofskreuz

Als ich das Gipfelbuch in die Metallkassette zurücklege, fällt mir noch eine kleine Plastikbox auf. Was mag das sein? Ein Geocache? Nein, es sind wasserdicht abgepackte Spielkarten zum Watten, „viel Spaß beim Watten auf der Wattenspitze“ heißt es da. Allzu ausgelassen sollte die Watterrunde auf dem überhängenden Gipfelfelsen allerdings nicht ausfallen.

Einladung zu einer Watterrunde auf der Wattenspitze

Der erste Eintrag im Gipfelbuch stammt vom 18. Juni, davor heißt es:

„Errichtet im Juni des Coronajahres 2020 mit Zustimmung der Almgemeinschaft Largoz und der Gemeinde Volders, im Namen des Heeressportvereines Absam/Alpinismus. Für die hilfreiche Unterstützung danken wir Irmi RENZLER, Robert JANUSCHKE, Peppi LESSIAK

Ewald EISENDLE und
Conny HOPPICHLER“

Ein kleiner Wegweiser am Weg durch die Ostflanke der Wattenspitze lädt zum Gipfelbesuch ein

Mein Eindruck vom Gipfelkreuz: Es ist einmal nicht ein übergroßes, protziges Kreuz sondern etwas ganz anderes, das allerdings recht stark an ein Friedhofskreuz erinnert. Wie mir Ewald Eisendle mitgeteilt hat, schaut das Kreuz nicht nur wie ein Friedhofskreuz aus, sondern es ist tatsächlich eines. „Handgeschmiedet und in bestem Zustand wollt ich es nicht verwerfen und hab ihm so einen neuen Zweck gegeben“, schreibt Eisendle. Das schräg stehende Kreuz steht jetzt übrigens im Lot.

Zu Besuch in Schwarzbrunn

Am frühen Morgen des 1. August 1753 besteigen zwei prominente Mitglieder einer gelehrten Innsbrucker Gesellschaft ihre Pferde und reiten über Windegg ins Voldertal. Nach einer Aufenthalt im Volderwildbad lassen sich Graf Joseph von Fieger und den Regimentsrat Gottfried Feiherr von Elsasser trotz des schlechten Wetters nicht vom Ziel ihres Forschungsritts abhalten, dem Schwarzbrunn. Mit von der Partie ist jetzt auch der Bruder von Gottfried, Amadeus Freiherr von Elsasser, der sich in Volderwildbad aufgehalten hatte. Doch warum nehmen die drei die Strapazen auf sich?

Bei Schwarzbrunn entspringen mehrere Quellen

Schwarzbrunn war damals schon 100 Jahre als Heilquelle bekannt. Schon 1656 suchte ein gewisser Joachim Trojer um die Erlaubnis an, dort ein Wildbad zu errichten. Die Haller Saline vereitelte sein Vorhaben aus Angst um das Holz im Voldertal, das doch für das Haller Pfannhausamt verkohlt oder anderwertig aufgebraucht werden könnte. Obwohl sich verschiedene Ärzte positiv zur Heilkraft des Wassers äußerten, stemmte sich die Saline mehrfach gegen eine Erschließung. Als Argument wurde nicht nur die Sorge um genügend Holz ins Feld geführt, sondern auch Angst vor „liederlichem Gesindel“ oder die Branntweinhütte mit ihren „Sünd und Lastern“ im Schwarzbrunn mussten herhalten. Dabei ist zu sagen, dass die Branntweinhütte gar nicht beim Schwarzbrunn stand, sondern oberhalb vom Klausboden, also fast eine Gehstunde weiter oben.

Die Salinenverwaltung beanspruchte im Voldertal praktisch das gesamte Holz für sich

Doch den drei adeligen Reitern ging es in erster Linie weder ums Wasser noch ums Holz. Sie hatten sich auf die Suche nach einem besonderen Stein gemacht: dem Veilchenstein. Den hofften sie im Voldertal zu finden. Dabei ging es ihnen nicht um den Stein selbst, sondern um einen rötlichen Überzug, der angeblich nach Veilchen duftet. Gebildet werden die Überzüge von einer Grünalge, die trotz ihres Namens rot ist und lateinisch Trentepohlia iolithus heißt.

Ein Felsblock mit roten und gelben „Grünalgen“

Natürlich waren sie auch an der Qualität des Wassers interessiert. Als Indikator für die hervorragende Qualität diente den gelehrten Herrschaften die Echte Brunnenkresse, die dort in den Quellbächen gedeiht. Das Wasser war äußerst begehrt und wurde auch in Volderwildbad zwei Stunden weiter talauswärts verwendet. Nachdem alle Ansuchen um Errichtung eines Bades an Ort und Stelle scheiterten, gab es dort lediglich eine kleine Galthütte, deren Grundmauern auch heute noch 20 Meter nördlich der Schwarzbrunn-Jagdhütte zu finden sind.

Die Grundmauern der um 1850 verfallenen Galthütte

Was war an dem Schwarzbrunn-Wasser besonders? Das von vielen Ärzten und Patienten hochgelobte Wasser besticht durch seine Reinheit, die möglicherweise durch die Holzkohleschichten im Quellbereich noch zusätzlich erhöht wurde. Die Heilwirkung des fast mineralfreien Wassers dürfte oft übertrieben dargestellt worden sein. Walter Grabherr berichtet von einer 1945 in Hall gestorbenen Baronin, die immer wieder zu Fuß nach Schwarzbrunn pilgerte und das Wasser talauswärts schleppte.

Auch bei der Jagdhütte fließt Quellwasser

Die Holzkohle im Boden gibt dem Schwarzbrunn auch seinen Namen. Hier wurde, wie auch anderswo im Voldertal, das Holz zu Holzkohle vermeilert. In der Saline selbst dürfte die Holzkohle kaum zum Einsatz gekommen sein, darauf hat mich Christian Neumann nach dem Artikel über die Köhlereien im Voldertal hingewiesen. Der Spezialist für die Geschichte der Saline Hall wies darauf hin, dass die Holzkohle durch die gemauerten Roste gefallen wäre und damit zum Beheizen der Sudpfannen nicht geeignet gewesen ist. Die Holzkohle dürfte aber in diversen anderen Betrieben Verwendung gefunden haben.

Die Vorbergreise ist nur wenige hundert Meter entfernt

1820 machte der Bergsturz aus der Vorbergreise nur wenige hundert Meter unterhalb von Schwarzbrunn den Bestrebungen, hier ein Heilbad zu errichten, ohnehin ein Ende. Infolge des Bergsturzes soll auch die Quelle fast ganz versiegt sein. Auch wenn es die historische Quelle heute nicht mehr gibt, entspringen im Nahbereich mehrere Quellen. Durch den nahen Bergsturz versiegte auch das Interesse, hier Baulichkeiten zu errichten. Selbst die Galthütte verfiel um die Mitte des 19. Jahrhunderts, nur ein Stall wurde notdürftig bis 1902 erhalten.

Nahaufnahme einer der „Grünalgen“ bei Schwarzbrunn

Statt dem Wasser wird in dem waldreichen Gebiet die Jagd interessant und so errichtet der Plattnerbauer Andrä Angerer aus Volders um 1909/1910 eine Jagdhütte. Doch schon etwa sechs Jahre danach beschädigt eine Staublawine die Hütte. 1927 wird die neue Schwarzbrunnen-Jagdhütte gebaut.

Die Jagdhütte

Die drei gelehrten Herrschaften hatten 1753 Erfolg mit ihrer Unternehmung. Sie fanden im Voldertal mehrere Plätze mit Veilchensteinen, unter anderem auch hier in Schwarzbrunn. Auch heute findet man hier zahlreiche Steine mit solchen Grünalgen. Möglicherweise handelt es sich nicht immer um die Art iolithus, sondern auch um Trentepohlia aurea. Auch wenn diese Algen viel häufiger als damals vermutet vorkommen, fällt rund um Schwarzbrunn auch heute ein Reichtum an Algen, Flechten und Moosen ins Auge. Oft sitzen sie auf Wurzelstöcken, anderswo auf einem der diversen Felsblöcke.

Die Flechte (möglicherweise Xanthoria elegans) sieht der Veilchen-Grünalge aus der Entfernung ähnlich

Um die Herkunft der Blöcke rankt sich auch die Sage vom Glungezerriesen. Geht man davon aus, dass nicht ein Riese die Felsblöcke ins Tal hat donnern lassen, wird ihre Gegenwart andere Gründe haben. Ein Teil verdankt sich Felsstürzen. So kamen bei einem Felssturz im Frühjahr 1938 einige Felsblöcke direkt im Voldertalbach zu liegen. Bei anderen Blöcken könnte es sich auch um Reste ausgewaschener Moränen handeln. Überhaupt verdankt sich die Verebnung beim Schwarzbrunn der Endmoräne eines Gletschers. Wie bei der Verebnung am Klausboden hat man das früher auch hier für eine Klause genutzt, um an ihrem unteren Ende das Holz talwärts weiter zu schwemmen.

Die Aussicht vom größten der Felsblöcke, allerdings mit Vorsicht zu genießen

Einer dieser Blöcke in Schwarzbrunn ist durch seine Größe besonders markant. Zudem wird der acht Meter hohe Felsklotz fast rundum von kleinen Bächen umflossen. Manche mag der Block zum Hinaufklettern verleiten, um die Aussicht von oben zu genießen. Den dritten Grad beim Klettern sollte man dafür aber sicher beherrschen.

Schwarzbrunn ist jetzt auch offiziell ein „Kraftort“

Schwarzbrunn ist zweifellos ein Ort mit einer mystischen Ausstrahlung. Beim zuständigen Tourismusverband Hall-Wattens hat man Schwarzbrunn zu einem „Kraftort“ gekürt und ihm auch einen lesenswerten Artikel gewidmet.

Quellen:

Nikolaus Grass und Walter Grabherr: Ein Forschungsritt zum Schwarzbrunnen im Voldertal. Tiroler Heimatblätter 24, 1949. H. 5/6, S. 82-85.

Walter Grabherr: Der Schwarzbrunnen im Voldertal bei Hall in Tirol. Tiroler Heimatblätter. 36, 1961, S. 115–120.

J. MAGIERA: Quartäre Ablagerungen in einigen Nebentälern des Sill- und des Inntals. Seite 203.

Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt 2005, S. 337f.

Illegale Machenschaften

Ein kleiner Bach durchströmt eine Lichtung im Zirbenwald. Über die Lichtung verstreut ragen ein paar niedrige Steinmauern aus dem Boden. Auf dem ersten Blick könnte es sich um eine verfallene Alm handeln. Doch hier ist es auch um etwas anderes gegangen. Wir sind hier bei der Lindnerschen Branntweinhütte.

Das Branntweinkeartl, auf einer Fläche von etwa 30 Mal 30 Meter findet man mehrere Mauerreste

Vor 300 Jahren flackert in einer der Hütten unter einem Kessel ein Feuer. Im Kessel kochen vergorene Enzianwurzeln. Oben sammelt sich das „Rauchwasser“, nach einem zweiten Durchgang wird es zu Schnaps. Dass man heute nur mehr Reste der Grundmauern findet, verdankt sich nicht nur dem natürlichen Verfall. Hier wurde nachgeholfen. Zuerst wurde die Brennerei von einem zugewanderten Tuxer betrieben, dessen Konzession aber erlosch mit seinem Tod. Seine Kinder führten dennoch den Betrieb weiter. Wiederholt ging die Obrigkeit wenig zimperlich gegen die Brennerei vor und die Hütten wurden niedergebrannt. Zuletzt 1749, als die Innsbrucker Hofkammer die Zerstörung anordnete.

Ikea-Bügelflaschen wird es vor 300 Jahren nicht gegeben haben, aber in diesen Mauern entstand der Enzianschnaps

Illegal war das Brennen hier am sogennanten „Branntweinkeartl“ allemal, ob es auch moralisch verwerflich war, ist eine andere Frage. Hier ging es nicht um Reichtum, sondern ums Überleben von Menschen, die der Unterschicht angehörten. Im Zillertal gab es damals das Sprichwort „arm wie ein Wurzelgraber“. Verboten war das Brennen nicht überall und unbedingt. Die Obrigkeit konnte das Brennen genehmigen und nicht selten dürfte das Brennen geduldet worden sein.

Reste einer sehr kleinen Hütte unter einer Zirbe

Viele werden beim Stichwort Enzian an die bekannten tiefblauen Blüten des Stengellosen Enzians oder auch des Frühlingsenzians denken. Für die Brenner hatten diese Arten aber keine Bedeutung. Im Voldertal dürften vor allem die Wurzeln des Punktierten Enzians gebrannt worden sein. Ebenfalls zum Brennen ausgegraben wurden in anderen Gegenden die Wurzeln des Gelben Enzians, der aber im Kalkgebirge beheimatet ist, sowie des Purpurenzians, und des Panonnischen Enzians. In Tirol dürften die Enzianbestände unter den Wurzelgrabern ziemlich gelitten haben.

Doch nicht ganz ausgerottet? Punktierter Enzian unterhalb des Largoz

Wie Georg Mutschlechner und Otto Kostenzer schreiben, soll die Ausrottung des Enzians im Voldertal jedoch auf ein Experiment der Salinendirektion in Hall um 1850 zurückgehen: „Diese ließ für 1000 Gulden Enzianwurzeln sammeln, um sie gerieben dem Viehsalz beizumengen. Das billigere Viehsalz sollte so für den menschlichen Genuß vergällt werden. Man hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn das Vieh lehnte das Salz ab und die Salinendirektion sah sich genötigt, das verdorbene Salz in den Inn zu schütten, wodurch auch noch die Fische getötet wurden.“

Im Gelände findet man noch diverse Mauern

Auch wenn sich das Branntweinkeartl gut im hinteren Voldertal versteckt, zu erreichen ist es zwar weglos aber nicht all zu schwer. Die Lichtung liegt auf 1905 Metern Seehöhe östlich oberhalb vom Klausboden. Wo die Straße von der Vorbergalm herauf in einem Linksbogen den Klausboden erreicht und flacher wird, steigt man links durch den mäßig steilen Wald etwa zehn bis 15 Minuten lang hinauf, ehe man die etwa 40 Mal 40 Meter große Lichtung erreicht.

Quellen:

Georg Mutschlechner, Otto Kostenzer (1975): Beiträge zur Technologie und Geschichte der Bereitung des Enzianschnapses in Tirol. – Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum – 55: 61 – 112.

Grabherr Walter, Beiträge zur Waldgeschichte des Voldertales bei Hall in Tirol. In: Tiroler Heimatblätter, Jg. 40, Innsbruck 1965, 4–9

Burkhard Weishäupl, Hochalpine Wüstungen im Voldertal in den Tuxer Alpen,  Forschungsberichte der ANISA für das Internet. 2016

Vom Glungezer auf die Weltmeere

Viele, die diesen Blog lesen, werden den ehemaligen Hüttenwirt der Glungezerhütte, Gottfried Wieser und seine Freundin Darja, kennen. 2017 sind sie mit einem Segelboot zu einer Weltreise aufgebrochen. Mittlerweile haben sie es bis nach Kolumbien geschafft und sind wohlauf.

Im Herbst 2017 starteten Darja, Gottfried und der Hund Tino die Reise auf der Galathea. Nach dem Start von den Kanaren ging es zunächst in Richtung Südwesten zu den Kap Verden. Auf den Inseln, einige hundert Kilometer westlich vom Senegal, verbrachten die drei ein Jahr, ehe es im Jänner 2019 über den Atlantik ging. Laut Gottfried war die Überfahrt angenehm und auch „die Wetterkapriolen hielten sich in Grenzen“. Gelandet sind die drei dann in Tobago, also nördlich von Venezuela.

Weiter ging es dann in Richtung Norden nach Grenada und den Inseln der Grenadinen, ein Karibik-Idyll mit Abstrichen. „Eindrückliche Riffe, winzige Inseln zu Hauf gibt es dort. Leider hat sich die Region verkommerzialisiert. Auch hier hat der Tourismus viele Schäden angerichtet“. Nach einer abenteuerlichen Überfahrt mit heftigen Gewittern, Sturm, Flauten und Gefahr durch Piraten sind die drei in Kolumbien angelandet, für Gottfried „ein wunderbares Land mit freundlichen Menschen“. Nach der Coronakrise, die auch vor Kolumbien nicht halt macht, soll es eine vierwöchige Rundreise durch Kolumbien geben.

Ende Mai soll dann auf die zu Panama gehörenden San Blas Inseln gewechselt werden und in Guatemala wollen die drei das Ende der Hurricansaison abwarten. Weiters am Reiseplan stehen Jamaica und Kuba, ehe es Anfang 2021 nach Brasilien, Uruguay, Paraguay, Argentinien und Chile geht, „vielleicht gibt es dann ein Wiedersehen in Patagonien, das Traumziel vieler Bergsteiger“.

Die Köhlereien im Voldertal

Riesige vor sich hinrauchende Holzstöße haben über Jahrhunderte das Bild des Voldertales geprägt. Holz für die Saline in Hall dürfte schon im 13. und 14. Jahrhundert aus dem Voldertal geliefert worden sein. Nachrichten über Köhlereien im Voldertal gibt es seit dem 16. Jahrhundert. Beliefert wurde aber nicht nur die Saline sondern auch die Metallindustrie, wie etwa das Hüttenwerk in Mühlau.

Auf den Melkböden gab es früher noch Wald und auch Kohlemeiler

Laut Walter Grabherr wurden schon Mitte des 16. Jahrhunderts die Voldertaler Wälder überwiegend zur Holzkohlenerzeugung herangezogen. Kohlemeiler gab es im Voldertal an verschiedenen Plätzen. Die höchst gelegenen waren im Bereich der Melkböden auf 2.200 Meter zu finden. Dort wo heute kein Baum mehr wächst, war im späten Mittelalter Wald. Auch die Steinkasernalm lag mitten im Zirbenwald. Bäume in steilen Schrofen oberhalb der Alm zeigen noch heute an, wo früher die Waldgrenze gelegen haben muss, so etwa im Bereich von 2.200 Meter. Oberhalb der Melkböden gab es auch damals keinen Wald mehr.

in den unzugänglichen Schrofen oberhalb der Steinkasern-Alm haben sich Reste des Baumbestands erhalten

Doch nur ein Teil des Holzes dürfte wie auf den Melkböden gleich an Ort und Stelle zu Kohle gemacht worden sein. Teilweise wurde das Holz auf dem Voldertalbach bis nach Volders transportiert. Dazu gab es drei Klausen, die das Wasser stauten und dann mit dem Schwall den Transport der Stämme ermöglichten. Die Holztrift in dem stark verblockten Bach muss eine recht mühsame Angelegenheit gewesen sein.

Hier gab es die oberste Klause

Die oberste Klause befand sich am heutigen Klausboden auf etwa 1.820 Metern Seehöhe. Noch heute sind letzte Reste des Bauwerks an der Engstelle im Bach wenige Meter vor der Steilstufe nach Schwarzbrunn hinunter zu erkennen.

Möglicherweise sind das die letzten Überreste der alten Anlage zur Holztrift

Eine weitere Klause gab es bei der nächsten Verebnung auf etwa 1.600 Metern Seehöhe bei Schwarzbrunn. Der Name „Schwarzbrunn“ hat ebenfalls wieder mit der Köhlerei zu tun. Das Wasser hier floss zwischen der Quelle und dem Brunnen durch die schwarzen Holzkohleschichten. Durch die filtrierende und absorbierende Wirkung der Kohle dürfte laut Grabherr das hier ohnehin schon sehr mineralstoffarme Wasser eine besondere Reinheit erlangt haben. Das Wasser war bis ins 20. Jahrhundert für Heilzwecke hoch geschätzt und fand auch im Volderwildbad Verwendung.

Hier etwa könnte sich die Klause von Schwarzbrunn befunden haben

Eine dritte Klause gab es im Bereich der Horberaste, also wo heute das Dörfl liegt, wenige hundert Meter von der Naturfreundehütte taleinwärts.

Im Bereich des heutigen Dörfls gab es ebenfalls eine Klause

Kohlemeiler gab es im Voldertal neben den Melkböden oder Schwarzbrunn noch an vielen weiteren Stellen, etwa am Klausboden, unterm Spitzwald, bei der ehemaligen Nößlachalm, im Bereich der Kohler-Aste sowie vor und nach der Stiftsalm.

Am Großvolderberger Gemeindemeiler

Oberhalb von Volderwildbad, direkt an der Straße in Richtung Krepperhütte, lag linkerhand auf 1.200 Metern Seehöhe der mächtige Gemeindemeiler vom Großvolderberg. Heute ist der ganze Hügel völlig von Fuchs- oder Dachsbauten durchzogen, die Tiere finden in dem weichen Material paradiesische Bedingungen zum Graben vor. Doch auch an anderen Stellen im Tal findet man immer wieder schwarze Böden mit Holzkohleresten wie etwa vor der Plattner-Aste oberhalb der Voldertalhütte.

Auch hier vor der Plattner-Aste könnte es einen Kohlemeiler gegeben haben

Die meisten Kohlemeiler gab es laut Grabherr westlich vom Voldertalbach, weil hier der Talweg verlief. Die Meiler waren rund und das Holz wurde aufgestellt. Sie hatten zwei genormte Größen, die von der Saline vorgegeben wurden. Ein Meiler brannte in etwa 20 bis 22 Tagen aus und lieferte 9.250 Kubikfuß Holzkohle. 150 Arbeitsschichten waren für einen solchen Meiler notwendig.

Der von Tieren bewohnte Gemeindemeiler Großvolderberg

Besonders ab 1760 herrschte in Tirol ein großer Mangel an Holz und Holzkohle. Die Kohle produzierenden Bauern wurden in dieser Zeit des Mangels zu eigenen Kohlbauern-Interessentschaften zusammengefasst. Zum Vermeilern nahmen sie alles mögliche her. So soll es im 18. Jahrhundert bei Schwarzbrunn noch viele Zuntern gegeben haben, die hier heute komplett fehlen und vermutlich vermeilert wurden. Ich habe im Voldertal überhaupt erst einen einzigen nennenswerten Bestand an Zuntern gefunden, nämlich nordwestlich vom Malgrübler auf etwa 2.200 Metern Seehöhe.

Um den Wald zu schonen wurden nach Möglichkeit überständige und dürre Zirben vermeilert

Die Köhlerei und Holzgewinnung im Voldertal wirkt sich heute noch auf die Landschaft aus, so weisen etwa die Zirbenbestände aufgrund früherer Kahlschläge stellenweise ein recht gleichmäßiges Alter auf oder sie fehlen ganz, wie auf den Melkböden. Im hinteren Voldertal vom Klausboden bis zu den Melkböden dürfte der geschlossene Wald im Spätmittelalter 300 bis 400 Höhenmeter weiter hinauf gereicht haben als heute.

Zuntern sind heute im Voldertal eine Seltenheit, teilweise vielleicht auch wegen der Köhlerei

Ab 1780 stellte die Saline Hall von Holz auf Braunkohle um. Damit war auch das Ende für die großen Köhlereien im Voldertal angebrochen. Einige Bauern gaben die Köhlerei nicht gleich auf und belieferten noch Metall- und Handwerksbetriebe mit ihrer Holzkohle. 1894 wurde im Voldertal die letzte Köhlerei stillgelegt. Für die Kohlebauern, die für ihre Holzkohle bar ausbezahlt wurden, war die Umstellung zurück zum rein landwirtschaftlichen Betrieb eine harte Zeit, zumindest berichteten das die letzten noch lebenden Kohlebauern dem Autor Walter Grabherr. Diese letzten beiden Bauern sind 1946 beziehungsweise 1951 verstorben.

Quelle:

Grabherr Walter, Beiträge zur Waldgeschichte des Voldertales bei Hall in Tirol. In: Tiroler Heimatblätter, Jg. 40, Innsbruck 1965, 4–9

Der Sunntiger

Er bekommt nur selten Besuch und für Voldertaler Verhältnisse ist die Besteigung des Sunntiger anspruchsvoll. Sei es über den Normalweg von Südwesten, sei es über den Nordgrat, überall hält er zumindest eine knifflige Stelle parat.

Der Sunntiger von Süden, rechts dahinter der Malgrübler

Am Normalweg ist es eine steile Platte mit kleinen Griffen und Tritten, die über etwa drei bis vier Meter aus einer Rinne heraus- bzw. im Abstieg hineinführt.

In der Schlüsselstelle am Normalweg steckt ein Haken

Die Schlüsselstelle am Nordgrat ist weniger klettertechnischer Natur als mehr eine Mutprobe. Der letzte seiner überhängenden Gratzacken lässt sich kaum umgehen.

Beim letzten der Gratzacken hilft am besten ein Sprung

Hier hilft ein „beherzter Sprung“ über den Abgrund hinweg auf eine schräge Reibungsplatte, wie es in der einzigen Beschreibung auf spitzentreffen.at heißt, die ich zum Sunntiger im Internet gefunden habe.

Die Schlüsselstelle im Rückblick am sonst eher einfachen Nordgrat

Ansonsten ist mir der Nordgrat weniger steil erschienen, als er vom Malgrübler ausschaut. Viele Felsplatten lassen sich gut auf Reibung begehen, ohne dass man viel die Hände braucht. Besuch bekommt der Sunntiger nicht sehr häufig, bei meiner Visite am 23. Oktober war die letzte Eintragung im Gipfelbuch vom 15. September.

Gipfel und Steinmann am Sunntigergipfel

Bestiegen habe ich den Sunntiger übrigens bei einer Überschreitung vom Malgrübler bis zum Naviser Jöchl. Als mich am Westrücken des Malgrüblers fast der Föhnsturm vom Kamm geblasen hat, sah ich die Tour schon im Wind davonfliegen. Um so mehr war ich überrascht, als sich der Sturm vor dem Sunntiger einigermaßen beruhigte. Die ganze Tour lang war es zwar windig, aber nicht annähernd so stürmisch wie am Malgrübler.

Blick nach Süden: An der Westseite ließe sich der Sunntiger auch umgehen

Mit Ausnahme des Sunntigers, den man auch umgehen könnte, ist die Überschreitung vom Malgrübler zum Naviser Jöchl großteils Gehgelände, das aber dennoch Trittsicherheit und an einigen Stellen auch Schwindelfreiheit verlangt. Dieser Bereich der Voldertalumrahmung, im Weiteren mit der Seekarspitze und der Eisenkarspitze, wird sicher am wenigsten häufig begangen, wenngleich er landschaftlich sehr eindrucksvoll ist.

Im weiteren Verlauf der Überschreitung kommt die Naviser Sonnenspitze in Sicht

Was die Herkunft des Namens „Sunntiger“ betrifft, so hat die recht wenig mit einem schroffen Berg zu tun. Im Gegenteil, es ist die Bezeichnung für eine gefahrlose Weide, auf welche die Hirten am Sonntag das Vieh trieben und so ihre Sonntagsruhe halten konnten. Der Sunntiger gegenüber in der Lafatsch im Karwendelgebirge wurde urkundlich im 15. Jahrhundert zwei mal als „suntachwaid“ bezeichnet. Der Sunntiger oder auch Suntiger zwischen dem Volder- und Wattental erscheint im Jahr 1.500 im Gejaidbuch von Kaiser Maximilian.

Quelle:

Karl Finsterwalder: Die Namenschichten im Raume Wattens. In: Wattner Buch. Beiträge zur Heimatkunde von Wattens, Wattenberg und Vögelsberg. Innsbruck 1958, S. 203 – 231, hier S. 228.

Herbst im Voldertal

Auf den Gipfeln nimmt der Winter immer wieder Anlauf. Weiter unten färben sich die Heidelbeerstauden blutrot und im Wald sprießen die letzten Pilze. Nach der Almzeit und der Sommersaison ist Ruhe im Voldertal eingekehrt. Nur wenige sind hier noch unterwegs. Hier ein paar Eindrücke von Wanderungen in den letzten paar Wochen.

Am Roßkopf ist schon der Winter eingekehrt
Der immer wieder abschmelzende Schnee liefert das Wasser für die Zapfen
Blick von der Wattenspitze zum Karwendel im Norden
Föhnstimmung über dem Wattental und den Zillertalern
Das Voldertal mit dem Haneburger: Oben weiß, unten dunkel
Die Lacke im Gamskar auf 2220 Metern Höhe ist schon teilweise gefroren
Am Weg von der Gwannalm zum Klausboden
Blick hinaus zum Largoz und zum Hochnissl
Einer der Seen unterhalb der Wattenspitze
Am Weg vom Glotzen zum Largoz
Heidelbeeren am Largoz
Glitzer nach einer verregneten Nacht
Wer schafft das bitte? Die Route links „Titanic“ immerhin 8a, bei Schwarzbrunn
Beim Fliegenpilz sind auch die Lamellen einen Blick wert
Die Birken bei der Walderkapelle am Großvolderberg beginnen sich zu verfärben